Das Simpson-Protocol – kurz erklärt
veröffentlicht von Evelyn Chalmakoff | 27.05.2020
Das Simpson-Protocol wurde von Ines Simpson entwickelt mit dem Ziel, einen möglichst tiefen Trancezustand erreichen, so dass eine Kommunikation mit dem Unterbewusstsein ohne störenden Einfluss des Bewusstseins erfolgen kann. Im Fall des Simpson Protocols erfolgt eine Kommunikation mit dem Überwusstsein im Esdaile-Zustand. Der Esdaile-Zustand ist eines der tiefsten Hypnosestadien und wird manchmal auch als hypnotisches Koma bezeichnet. In diesem angenehmen Zustand tritt eine spontane Schmerzunempfindlichkeit und teilweise auch eine Berührungsunempfindlichkeit. Im Esdaile-Zustand werden auch Operationen durchgeführt.
Das Simpson Protocol ermöglicht die Arbeit in tiefen hypnotischen Zuständen. Foto: Debby Hudson
Schnelle und tiefgreifende Veränderung mit dem Simpson-Protocol
Da Ines Simpson als Fachfrau für den Esdaile-Zustand gilt, entwickelte sie ein Protokoll, um eine Kommunikation in diesem Zustand zu ermöglichen. Die Kommunikation mit dem Klienten erfolgt über Ja/Nein-Fingersignale, die vom Überbewusstsein angezeigt werden. Während der Sitzung stellt nun der Hypnotiseur eine Reihe von Fragen entsprechend dem Protokoll, welche mit diesen Signalen beantwortet werden.
Vielleicht kannst Du Dir den Ablauf einer solchen Sitzung wie eine Reise durch alle Ebenen Deines Selbst vorstellen. Das Simpson Protocol beinhaltet auch spirituelle Teile, und ich lade Dich ein, dies einfach einmal zu erfahren und dem Protokoll zu vertrauen. Wenn Du etwas nicht verstehst, heißt das ja nicht, dass es das nicht gibt. Denn nach dem Simpson Protocol, werden diese tiefen Zustände der Hypnose als eine Art Tor in höhere Bewusstseinsebenen genutzt. In diesen Ebenen kann der Klient auf die stärksten Bereiche seines Geistes zugreifen.
Videotipp zum Simpson-Protocol
Meine Ausbildung zum Simpson-Protokoll habe ich bei Stin-Niels Musche in Deutschland erhalten. Im Folgenden findest du den Link zu einem Interview zwischen ihm und Ines Simpson:
Das Simpson Protocol wird oft Hypnose ohne Worte genannt
Vielleicht willst Du nicht (mehr) über Dein Anliegen sprechen – auch das ist im Rahmen des Simpson Protocols möglich. Wie bereits beschrieben erfolgt die Kommunikation mit dem Überbewusstsein über die Fingersignale, ideomotorische Signale in der Fachsprache. Sie werden vom Überbewusstsein gesteuert und sind erst im Esdaile-Stadium wirklich sichtbar. Das Simpson Protocol wird deshalb auch häufig „Hypnose ohne Worte“ genannt.
Ich als Hypnotiseur bin in einer solchen Sitzung eine Art Reiseführer, der sich und seine Meinung außen vor lässt, und Dich bzw. Dein Überbewusstsein anleitet, die Veränderungsprozesse durchzuführen. Dein Geist ist ausschlaggebend dafür, wo etwas wie bearbeitet werden muss. Du kannst diese Arbeit im Innersten durchführen, ohne sie zuvor ins Bewusstsein holen zu müssen. Gerade für Klienten, die ihre Geheimnisse mit niemanden teilen wollen, oder nicht über Erlebnisse sprechen möchten ist diese Möglichkeit interessant. Deine Privatsphäre bleibt also auch in diesem Rahmen gewahrt. Du gibst immer nur das von preis, was Du auch preisgeben möchtest.
Jeder Hypnotiseur, der diese Methode beherrscht, kann mit gutem Gewissen sagen: „Ich muss gar nicht wissen, um was es eigentlich geht. Wir können das Problem trotzdem lösen.“

Das Simpson Protocol lässt dein Überbewusstsein ins Spiel treten und die Partie für dich gewinnen.
Die Methode ist sehr direkt und effektiv
Mit Hilfe des Simpson Protocols wird das kritische Bewusstsein, das sich der Hypnose in den Weg stellen kann, umgangen. Alle Veränderungen können direkt im Überbewusstsein verankert werden. Die Veränderungen, die mit dieser Methode durchgeführt werden können, treten erstaunlich schnell ein. Die Methode ist sehr direkt und effektiv.
Die Vorteile des Simpson-Protocols
- Innere Stärke: Die Entdeckung des Überbewusstsein verleiht dem Klienten Stärke und die Möglichkeit, alles selber zu schaffen.
- Keine Bewertung: Es fließt keine Bewertung des Hypnotiseurs in den Prozess ein. Das Überbewusstsein gibt vor, was zu tun ist und was nicht.
- Umfassend: Teiletherapie, Gestalttherapie, Universaltherapie – all dies lässt sich mit einer Sitzung erledigen.
- Tiefe Hypnose: Das Protokoll ermöglicht es einem Hypnotiseur, den Klienten innerhalb von 3 bis 5 Minuten in den Esdaile-Zustand oder so tief wie nötig zu bringen.
- Individuell: Das Simpson Protocol kann individuell an den Klienten angepasst, reduziert oder erweitert werden.
- Keine Abreaktionen: Abreaktionen lassen sich ganz einfach behandeln und es ist für den Klienten wesentlich weniger belastend als die herkömmliche Arbeit mit „Regression to Cause“, also der Regression zur Ursache.
- Vertrauen: Es handelt sich um einen Prozess, der auf der offenen und vertrauensvollen Beziehung zwischen dem Hypnotiseur und dem Überbewusstsein des Klienten basiert.
- Einfach: Das Protokoll lässt sich einfach für die verschiedensten und tiefgreifendsten Probleme jeder Art einsetzen.
“Fange den Wind in Deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke.” Mark Twain
– Mark Twain
Möchtest Du eine Sitzung mit dem Simpson Protocol buchen?
Neugierig geworden? Dann berate ich Dich gerne kostenfrei im Rahmen eines Vorgesprächs. Einen Termin kannst Du direkt hier vereinbaren. Ich freue mich darauf, Dich auf eine Reise zu deinem Überbewusstsein zu schicken.

Hi, ich bin Evelyn und meine Leidenschaft ist es, Menschen mit der Kraft der Hypnose und des Mentaltrainings ihre Ziele einfach erreichen zu lassen.
Marketingfachleute sagen mir, ich muss mich spezialisieren. Das will ich nicht, denn so bunt wie die Anliegen meiner Klienten ist auch meine Expertise. Meine Aufgabe ist es, für dich genau die Techniken zu nutzen, mit denen du dauerhaft glücklich bist.
Du bemerkst vielleicht, dass mir fundierte und erprobte Techniken sehr wichtig sind. Genau aus diesem Grund lernte und lerne ich von renommierten Trainern weltweit, wie z. B. Martin Castor Petersen, Connirae Andreas, Lukas Derks und John Overdurf.
Mein Wissen für Dich – Ich freu mich auf Dich!